Kickers Jambulaia verteidigen den Titel

Bei der diesjährigen Auflage des „Günter Tempel Gedächtnisturniers“ verteidigte der Sieger vom Vorjahr eindrucksvoll seinen Titel. Nach sechs Stunden konnte aus den Händen von Jugendleiter Florian Kellenberger der Wanderpokal wieder an die Mannschaft von Kickers Jambulaia überreicht werden. Bis es so weit war, mussten acht Teams in zwei leistungsstarken Gruppen sich erstmal für das Viertelfinale qualifizieren. Danach standen alle Mannschaften entweder in einem Halbfinale der „Verlierer“ oder „Gewinner“, um am Ende die Platzierungsspiele zu bestreiten. Im Spiel um Platz 7 ging Robin & 1b gegen die AH vom FVE mit 1:0 etwas glücklich als Sieger vom Platz. Im Spiel um Platz 5 setzten sich dann die Jugendtrainer vom FVE verdient mit 2:0 gegen Jo’s Team durch. Im kleinen Finale um Platz 3 war die Angelegenheit noch deutlicher. Mit 4:1 gewann FV Äpplertshausen gegen Glashoch Rangers. Im großen Finale kam es dann zu einer Kuriosität. Beide Teams von Pro Club Schnicker und Kickers Jambulaia lieferten sich ein spannendes Spiel. Aber nachdem es in der 12-minütigen regulären Spielzeit noch Unentschieden stand, entschied die Turnierleitung spontan das Spiel um weitere fünf Minuten zu verlängern. In dieser „Overtime“ fühlte sich Kickers Jambulaia, die über das ganze Turnier auch sehr fair aufspielten, nach einem geschossenen Tor schon fast wie der Sieger, jedoch konnten die Pro Club Schnicker in der letzten Sekunde den nicht zu erwartenden Ausgleich erzielen. Vergleichbar mit dem Basketball fiel der Ball tatsächlich während dieser letzten Sekunde doch noch ins Tor. Somit musste ein „Shoot-Out“ entscheiden und beide Mannschaften traten zum 7-Meter-Schießen an. Hier fiel dann das Glück wieder auf die Seite von Kickers Jambulaia, die nach dem 6:5 verdient den Titel verteidigen konnten. Die Turnierleitung bedankt sich bei den teilnehmenden Mannschaften für den reibungslosen Ablauf.

Einziger negativer Höhepunkt waren wieder mal die überehrgeizigen Eltern. Obwohl ihre teilnehmenden Kinder erfolgreich waren, hatten einige Eltern nichts Besseres zu tun und nach der Siegerehrung die Turnierleitung zu kritisieren und sogar derb zu beleidigen. Peinlich, peinlich kam man dazu nur sagen! Da sieht man auch mal wieder, dass Einige immer noch nicht den Sinn und Zweck dieses Mitternachtsturnier verstanden haben. Günter Tempel hätte sich maßlos geschämt, wenn er dieses erbärmliche Verhalten vereinzelter Zuschauer miterlebt hätte. Deshalb noch mal für Alle zum Mitschreiben: Bei diesem angedachten „Jedermann-Turnier“ spielen, bei allem sportlichen Ehrgeiz, die Ergebnisse und Platzierungen nur eine untergeordnete Rolle und eigentlich sollte es auch egal sein, wer am Ende das Turnier gewinnt. Viel wichtiger ist die Unterstützung der Jugendabteilung und dass alle Mannschaften mit Spaß und Freude den Abend erleben und wie diesmal dann noch bis morgens um 3 Uhr ausgelassen bei der “Players Night” gemeinsam feiern.

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